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Wachteleier sind nicht nur lecker und sehr dekorativ, sondern auch sehr gesund. Sie besitzen eine andere Eiweißstruktur als Hühnereier und werden daher oft auch von Menschen vertragen, die allergisch auf Hühnereiweiß reagieren. Die sogenannte Wachteleikur ist sogar medizinisch untersucht und bestätigt. Genaue Anleitungen dazu gibt es zuhauf im Internt
Mit Wachteleiern kann man im Prinzip alles machen, was man mit Hühnereiern auch machen würde. Backen, kochen, braten, Eierlikör, Tiramisu, Nudeln,... Man muss nur die Mengen berücksichtigen. Als Faustregel nimmt man 5 Wachteleier für 1 Hühnerei. Zu beachten ist, dass das Wachtelei gemessen an der Gesamtmasse einen höheren Dotteranteil hat als ein Hühnerei. Dadurch werden Teige gern mal etwas zu fest. Ein Schluck Wasser kann hier Abhilfe schaffen.
Ein hartgekochtes Wachtelei braucht etwa 4-5 Minuten, auch wenn es so viel kleiner als ein Hühnerei ist!
Wachteleier haben eine viel festere Eihaut als Hühnereier. Das ist das Häutchen unter der Eierschale. Beim Aufschlagen kann das schon tückisch sein, wenn die Schale kaputt ist, aber die Haut nicht nachgeben will. Ein spitzes Messer ist hier hilfreich, oder man kneift die Haut mit Daumen und Zeigefinger auf. Es gibt auch spezielle Wachteleischeren, mit denen man das Ei am besten an der spitzen Seite sauber aufschneiden kann. So geöffnete Eierschalen lassen sich nachher prima zum Basteln verwenden.
Wachteleier werden im Prinzip nicht schlecht, solange die Schale intakt ist und das Ei nicht nass geworden ist. Eierschalen sind mit einer Wachsschicht überzogen, die das Ei gegen eindringende Keime sowie Austrocknung schützt. Wird das Ei nass, was übrigens auch passieren kann, wenn man die Eier im Kühlschrank lagert und beim Öffnen der Tür warme Luft zu Kondenswasser führt, kann diese Schutzschicht beschädigt werden. Auch Risse oder Löcher beeinträchtigen die Lagerfähigkeit. Das Ei trocknet dann aus oder kann von schädlichen Keimen befallen werden und faulen. Unbeschädigte Eier hingegen kann man bedenkenlos 4-6 Wochen bei 15-20°C lagern und verzehren. Natürlich sollten sie nach Ablauf von 2 Wochen nach dem Legen vorsichtshalber gründlich durcherhitzt und nicht mehr für rohe Speisen verwendet werden. Sollte ein Ei bereits angefangen haben Flüssigkeit zu verlieren, kann man sie einfach in Form von Wasser wieder ergänzen.
Wer mit intakten Eiern basteln möchte, kann sie absichtlich eintrocknen lassen, indem er sie für 8 Wochen an einem warmen, trockenen Ort lagert. Ausblasen ist bei Wachteleiern etwas kniffliger, lässt sich aber mit Hilfe einer Spritze bewerkstelligen. Wie üblich werden oben und unten Löcher ins Ei gestochen oder gebohrt und dann mit der Spritze Luft hineingedrückt. Der Inhalt wird dadurch herausgedrückt. Danach kann mit der Spritze Wasser in die Schale gefüllt und selbiges ausgespült werden, damit es später nicht komisch riecht...
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